USA Tagebuch 2015

Las Vegas / Nevada

13.4.2015 Nach 70 Meilen erreichen wir den Colorado River, der die Grenze nach Nevada bildet und durch den nun schon 80 Jahre alten Hoover Dam zum Lake Mead aufgestaut wird. Früher ging der gesamte Verkehr über die gewaltige Staumauer, heute überspannt eine gewaltige Brücke die gesamte Szene. Wir nähern uns damit Las Vegas bis auf wenige Meilen, bleiben aber den Rest des Tages auf einem Camp in der Lake Mead National Recreation Area, um noch einmal die trockene Hitze der Mohave Wüste zu genießen. Und ein letztes saftiges Steak.

14.4.2015
15.4.2015 Auf dem Camp am Lake Mead packen wir nur recht provisorisch unsere Sachen ein, vor allem die dicken, die wir noch nicht brauchen, und machen das Wohnmobil übergabefertig. Dann fahren wir zur Vermietstation von Road Bear in Las Vegas, wo wir das Gefährt am Vormittag ohne Probleme übergeben. Wir müssen lediglich für die 340 Meilen, die wir mehr als die vereinbarten 3.500 gefahren sind, $210 nachzahlen. Gegen Mittag setzt man uns bei der von uns vorgebuchten Travelodge in Flughafennähe ab. Gleich um die Ecke ist das MGM Grand und die anderen bekannten Casino-Hotels des Las Vegas Boulevards.

Am Nachmittag lustwandeln wir eine erste Runde über den "Strip" von einem der großen Casinohotels zum anderen - natürlich nicht alle auf einmal, soviel halten unsere Füße nun auch nicht aus. Am Abend sinken wir müde ins Hotelbett.

Dann haben wir noch einen vollen Tag für Las Vegas. Aber nicht das nötige Stehvermögen - deshalb packen wir erstmal in Ruhe unsere Koffer fliegergerecht und nehmen uns dann den zweiten Teil des Las Vegas Boulevards vor, kombiniert mit Fahrten mit der Monorail und den beiden existierenden Hotel-Tramwayverbindungen. Nach Einbruch der Dunkelheit genießen wir noch etwas die nächtliche Glitzerwelt des Zockerparadieses Las Vegas und schleichen schließlich fußlahm zu unserer vergleichsweise nüchternen Travelodge.

16.4.2015 Unser Flieger nach New York fliegt schon früh um acht, also müssen wir zeitig aufstehen. Mit dem Taxi sind wir nach fünf Minuten am Flughafen, die Abfertigung ist wider Erwarten etwas chaotisch und zieht sich in die Länge, aber wir sind pünktlich in der Luft. Der Flug über den Lake Mead und den Grand Canyon ist phantastisch. Dann versperren Wolken die Sicht, so dass wir die Teile unserer knapp 4.000 Meilen Fahrtroute, über die wir hinweg fliegen nicht sehen können. Aber über dem nachmittäglichen New York haben wir wieder klare Sicht auf Manhattan und den East River, bevor wir auf dem JFK Airport zwischenlanden und umsteigen. Am nächsten Morgen kommen wir pünktlich halb acht in Berlin-Tegel an.

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13.4.2015	Nach 70 Meilen erreichen wir den Colorado River, der die Grenze nach Nevada bildet und durch den nun schon 80 Jahre alten Hoover Dam zum Lake Mead aufgestaut wird. Früher ging der gesamte Verkehr über die gewaltige Staumauer, heute überspannt eine gewaltige Brücke die gesamte Szene. Wir nähern uns damit Las Vegas bis auf wenige Meilen, bleiben aber den Rest des Tages auf einem Camp in der Lake Mead National Recreation Area, um noch einmal die trockene Hitze der Mohave Wüste zu genießen. Und ein letztes saftiges Steak.
14.4.2015 15.4.2015	Auf dem Camp am Lake Mead packen wir nur recht provisorisch unsere Sachen ein, vor allem die dicken, die wir noch nicht brauchen, und machen das Wohnmobil übergabefertig. Dann fahren wir zur Vermietstation von Road Bear in Las Vegas, wo wir das Gefährt am Vormittag ohne Probleme übergeben. Wir müssen lediglich für die 340 Meilen, die wir mehr als die vereinbarten 3.500 gefahren sind, $210 nachzahlen. Gegen Mittag setzt man uns bei der von uns vorgebuchten Travelodge in Flughafennähe ab. Gleich um die Ecke ist das MGM Grand und die anderen bekannten Casino-Hotels des Las Vegas Boulevards. Am Nachmittag lustwandeln wir eine erste Runde über den "Strip" von einem der großen Casinohotels zum anderen - natürlich nicht alle auf einmal, soviel halten unsere Füße nun auch nicht aus. Am Abend sinken wir müde ins Hotelbett. Dann haben wir noch einen vollen Tag für Las Vegas. Aber nicht das nötige Stehvermögen - deshalb packen wir erstmal in Ruhe unsere Koffer fliegergerecht und nehmen uns dann den zweiten Teil des Las Vegas Boulevards vor, kombiniert mit Fahrten mit der Monorail und den beiden existierenden Hotel-Tramwayverbindungen. Nach Einbruch der Dunkelheit genießen wir noch etwas die nächtliche Glitzerwelt des Zockerparadieses Las Vegas und schleichen schließlich fußlahm zu unserer vergleichsweise nüchternen Travelodge.
16.4.2015	Unser Flieger nach New York fliegt schon früh um acht, also müssen wir zeitig aufstehen. Mit dem Taxi sind wir nach fünf Minuten am Flughafen, die Abfertigung ist wider Erwarten etwas chaotisch und zieht sich in die Länge, aber wir sind pünktlich in der Luft. Der Flug über den Lake Mead und den Grand Canyon ist phantastisch. Dann versperren Wolken die Sicht, so dass wir die Teile unserer knapp 4.000 Meilen Fahrtroute, über die wir hinweg fliegen nicht sehen können. Aber über dem nachmittäglichen New York haben wir wieder klare Sicht auf Manhattan und den East River, bevor wir auf dem JFK Airport zwischenlanden und umsteigen. Am nächsten Morgen kommen wir pünktlich halb acht in Berlin-Tegel an.