In diesem Jahr haben wir neben unserem längeren Aufenthalt auf Lanzarote eigentlich gar keine Zeit für irgendwelche Fernreisen. Aber ein paar Ausflüge zwischendurch gehen immer und ein paar Städte waren endlich oder mal wieder dran:

Den eigenständigen Besuch der großen ehrwürdigen Städte, von denen schon unsere Altvorderen geträumt haben und die uns heute auf wenige Flugstunden nahe gerückt sind, haben wir lange vor uns her geschoben. Bisher haben wir solche Städte wie Athen, Istanbul oder Madrid eher bei Zwischenlandungen nebenbei "abgearbeitet". Nun wird´s Zeit, dass wir uns auch mal an die heranmachen, die kein übliches Stopover-Ziel darstellen. Beginnen wir also zuerst mit der ewigen Stadt.

Na ja, Dresden und Berlin! Da sind wir ja eigentlich öfter.
Aber dieses Mal hatten wir einen besonderen Anlass bzw. uns Zeit dafür genommen, was wir schon immer mal machen wollten.

Früher hieß das nordböhmische Städtchen Georgswalde. Es ist ein Ort, der keine Rolle in der Welt- oder Kunstgeschichte spielt und auch heute keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten aufweist. Aber er spielt in unserer Familiengeschichte eine bedeutende Rolle.
Und deshalb sind wir mal wieder hin gefahren.

Wie oft wir bisher in London waren, müssten wir bei Gelegenheit mal nachzählen. Mit London verbinden uns schließlich familiäre Bande.
Aber immer wieder bietet die Metropole Neues und den Germanen beeindruckt immer wieder, dass das scheinbare Chaos geordnet funktioniert.

Natürlich ist Funchal nicht unser einziges Ziel auf der Blumeninsel Madeira, aber es ist eben die Hauptstadt und dort beginnt und endet unsere Schnuppertour zum Mekka für alle passionierten Naturliebhaber und Blumenfreunde.
"Was - dort wart Ihr noch nicht!?" Also räumen wir doch erst mal mit einem Kurztripp unsere Bildungslücke und das Vorurteil aus, wir wären Blumen- und Blütenmuffel.

Wenn wir nicht schon mal in der katalanischen Hauptstadt gewesen wären, würden drei Tage eigentlich etwas wenig sein. Aber dieses Mal wollen wir uns ja "nur" das anschauen, was beim letzten Mal zu kurz gekommen ist.
Am Ende haben wir festgestellt, dass es noch viel mehr Interessantes in der Stadt zu sehen gibt - vielleicht nochmal ein Grund für einen Stopover?