Städte 2012
Reisen auf eigene Faust

Rom
Die Idee, der ewigen Stadt unseren Respekt zu zollen, schwirrt natürlich schon lange in unserem Kopf herum. Der Übergang ins achte Lebensjahrzehnt war nun der Auslöser. "Jetzt redet nicht länger, sondern macht mal! Wir schenken Euch auch den Flug!"
Auf eigene Faust eine Stadt "anzugreifen", kann schon spannend werden, wenn man nicht einfach mit Studiosus & Co. reisen will. Hotel im Zentrum? Viel zu teuer. Lieber ein Appartement in verkehrsgünstiger Randlage! Kein Problem - Internet sei Dank.
Apropos Verkehr. Rom hat ein gut ausgebautes und vor allem recht preiswertes Verkehrsnetz, aber die Züge der Vorortbahnen und der beiden Metros tangieren lediglich das touristisch interessante Zentrum. Dort drinnen fährt man Bus - das ist für den Fremden das eigentlich Spannende, weil er ohne Netzplan völlig hilflos ist und dieser sich ihm auch erst auf den dritten Blick erschließt.
Es ist Anfang Mai. Fast fünf Tage stehen uns für Rom zur Verfügung. Für eine solche Stadt viel zu wenig, aber fünf Tage wollen für den ungeübten Pflastertreter auch erstmal durch gestanden sein. Unsere Physis hat eben so gereicht!

Erster halber Tag: Einkaufen für die nächsten Tage, Verkehrssystem begreifen, nördliche Altstadt belaufen, Jörg am Hauptbahnhof abholen.
Zweiter Tag: bei zunehmendem Regen von der Spanischen Treppe durch die Innenstadt
Dritter Tag: Vatikanische Museen (ohne Online-Ticket würden wir heute noch dort anstehen), Jörg verabschieden, Trastevere und Capitolino
Vierter Tag: vom Lateran durch das alte Rom bis zur Piazza Navona
Fünfter Tag: noch ein paar Sehenswürdigkeiten und am Ende der Petersdom (mittags stehen weniger Leute an!), Abflug am Abend

Auf Details verzichten wir, es gibt ja genug für Rom unerlässliche Reiseliteratur. Dafür hier einige unserer Bilder (zum Anklicken ;-)



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© Horst Uhlemann