Der Anflug ist spektakulär. Ausnahmsweise kommt unser Flieger von Nordosten rein und wir sitzen auf der "richtigen" Seite. Neben uns zum Greifen nah die bizarren Berge Madeiras. Es ist der 11.9. und wir kommen zu einer nur kurzen, viertägigen Stippvisite nach Madeira. Wir haben ein paar Freiflugmeilen zu verfliegen und wollen uns einfach nur mal ein Bild über die Blumeninsel machen, von der so viele Leute schwärmen.
Vormittags um zehn sitzen wir schon im Mietwagen und düsen auf der Rapida, der Inselautobahn, durch Funchal - von einem Tunnel in den anderen, über eine Brücke in den nächsten Tunnel und schon sind wir am anderen Ende der Inselhauptstadt. Wir gönnen das den Insulanern natürlich, aber für unsere Begriffe ist es schon ein wenig heftig, wie die Madeirenser da ihre Insel durchlöchert haben. Aber Portugal steht aktuell wohl auch nicht ohne Grund am Rande einer Staatspleite.
Hier ein paar Impressionen (zum Anklicken).